Gemeinsam mit den Partnerorganisationen des Bevölkerungsschutzes präsentierte sich das RFO Unteres Fricktal an der EXPO19 in Rheinfelden. Im Zentrum standen insbesondere die Themen Notfalltreffpunkt und Notvorrat.
Die Feuerwehr Rheinfelden, die Regional- und Kantonspolizei, der Rettungsdienst GZF, der Zivilschutz und das RFO stellten an der EXPO auf dem Platz neben dem Roten Haus mit je einem Zelt aus und zeigten eindrücklich ihre Leistungsfähigkeit. Die Besucher nutzten an den gut ausgestatteten Ständen die Gelegenheit, sich aus erster Hand zu informieren.
Am Stand des Regionalen Führungsorgans (RFO) Unteres Fricktal, der gemeinsam mit der Zivilschutzorganisation (ZSO) Unteres Fricktal betrieben wurde, konnten sich die Besucher der EXPO19 in Rheinfelden über den Auftrag der beiden Organisationen informieren. Unter anderem konnte das Material begutachtet werden, welches an den geplanten Notfalltreffpunkten im Kanton Aargau zur Verfügung stehen wird. Bei ausserordentlichen Ereignissen sollen die Notfalltreffpunkte in den einzelnen Gemeinden als Anlaufstelle oder Besammlungsort für die Einwohnerinnen und Einwohner dienen. Weitere Informationen zur Einführung werden zeitnah vom Kanton kommuniziert.
Auf reges Interesse stiess zudem das Thema Notvorrat. Um einen vorübergehenden Versorgungsengpass, zum Beispiel aufgrund eines Stromausfalls, zu überbrücken, sollten diverse Lebensmittel, Medikamente, Hygieneartikel und weitere Hilfsmittel wie Taschenlampen etc. in jedem Haushalt verfügbar sein. Ein ausgestellter Notvorrat präsentierte den Besuchern eine mögliche Auswahl an Lebensmitteln, die den Bedarf einer Familie für 3 Tage deckt. Die Teilnahme an einem Wettbewerb mit diversen Fragen zum Bevölkerungsschutz ermöglichte es den Besuchern den ausgestellten Notvorrat zu gewinnen. Als glückliche Gewinnerin durfte Frau Nadia Meyer aus Möhlin den Notvorrat von Christoph von Büren, Chef RFO Unteres Fricktal, entgegennehmen.